Dienstag, 25. Mai 2021

Rezension "Was wachsen will muss Schalen abwerfen".

Manche Menschen tasten sich vorsichtig auf Zehenspitzen durchs Leben, um sicher beim Tod anzukommen. Andere ziehen los und wollen die Welt entdecken. Sie ziehen sich Wunden zu und kehren dann zurück in ihre Heimat. Nur wenige brechen immer wieder auf, weigern sich, zu akzeptieren, dass das Leben nun einmal so oder so sein soll. Sie gestalten selbst, auch wenn sie unsicher sind, ob sie das Richtige tun. Kerstin Chavent ist eine von diesen Ausnahmen und liefert mit ihrer Autobiografie „Was wachsen will, muss Schalen abwerfen“ reichlich Inspiration für alle, die sich nach Lebendigkeit und echtem Leben sehnen.
Eine Rezension von Elisa Gratias.