Die Geschichte der Menschheit der vergangenen Jahrtausende gleicht einer
Aneinanderreihung von Kriegen, Machtkämpfen und gegenseitiger
Ausbeutung. Das tiefe Misstrauen, das wir füreinander empfinden, bringt
uns immer mehr gegeneinander auf und verhindert zunehmend, dass wir uns
überhaupt noch begegnen. Ermöglicht wurde dies durch ein hierarchisch
orientiertes, patriarchales Gesellschaftsmodell, das die Menschen in
Unterdrücker und Unterdrückte einteilt. Die Arbeiten zu den noch
existierenden matriarchalen Gesellschaften der Philosophin Heide
Göttner-Abendroth zeigen, dass es anders geht. Frieden, Harmonie und
Wohlstand für alle sind möglich, wenn die Frau im Zentrum steht,
diejenige, die Leben empfängt und weitergibt. Ein Artikel im Rubikon.