Manova hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur über das zu berichten, was nicht mehr geht, sondern verstärkt auch darüber, was geht. Kritik ist wichtig. Die Kröte muss raus. Das Unerhörte muss gesagt werden. Nicht, um den Teufel an die Wand zu malen, sondern um das Rumpelstilzchen dazu zu bringen, sich in dem Moment selbst zu vernichten, in dem sein Name genannt wird. Die Geschichten müssen erzählt werden, die Schichten abgebaut, die sich um uns gelegt haben wie eiserne Klammern. So gelangen wir dorthin, wo sich die Dinge entscheiden: in unserem Bewusstsein. Die temporik-art Begleiterin Marina Stachowiak macht anhand der Bewusstseinstheorie von Jean Gebser deutlich, wie präsent unsere Vergangenheit heute noch ist und wie wir aus der trennenden mentalen in eine verbindende integrale Bewusstseinsstruktur gelangen können. Ein Artikel in Manova.