Hoffnungslosigkeit und Orientierungslosigkeit greifen um sich und werden durch immer neue schlechte Nachrichten verstärkt. Doch der überwiegend durch virtuelle Realitäten erzeugten Ohnmacht haben wir etwas entgegenzusetzen: unsere Wirklichkeit, den Raum, aus dem heraus wir wirken können. Wir können hinter uns lassen, wo wir machtlos sind, und uns dorthin begeben, wo wir etwas tun können: dort, wo wir uns jetzt gerade befinden. Nutzen wir hierfür den Lauf der Sonne und den Rhythmus der Jahreszeiten und gehen wir in kleinen Schritten voran. Ein Rückbesinnen auf die natürlichen Zyklen gibt uns die Kraft, in dem lebendigen, zusammenhängenden Netz, aus dem niemand herausfällt, sinnstiftend zu handeln und dem Ganzen von unserer Warte aus eine neue Orientierung zu geben. Ein Artikel in Manova.